Traditionelle Chinesische Medizin

Bei der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) handelt es sich um eine über 5.000 Jahre alte Erfahrungsmedizin. Häufig wird die TCM in der Öffentlichkeit nur mit Akupunktur verbunden, obwohl die TCM viel mehr beinhaltet. Denn sie bietet eine Vielzahl an ganzheitlichen und maßgeschneiderten Therapieansätze. Beispielsweise bei Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Reizdarmsyndrom, Migräne, Arthrose, Heuschnupfen, Bronchitis, Kinderwunsch sowie zur Geburtsvorbereitung und zur Raucherentwöhnung können auf Basis der TCM individuelle Therapiekonzepte ausgearbeitet werden.

 

Puls- und Zungendiagnostik:

Im Rahmen der allgemeinen körperlichen Untersuchung wird in der TCM zusätzlich eine Diagnose über den Puls und über die Zunge erstellt.

Die Moxatherapie wirkt nach dem Prinzip der Gegenregulation. Dieses Prinzip war bereits im 7 Jhd. n. Chr. bekannt. Bei dieser Gegenregulation wird durch Moxa in den Schweißdrüsen der Haut ein Stoff freigesetzt, der die Nervenendigungen der Haut anregt. Dies bewirkt eine gesteigerte Gewebsdurchblutung, eine Anregung der inneren Organe, eine Stärkung des Immunsystems und eine Verbesserung der Wundheilung.

Bei der Schröpfkopftherapie werden Gefäße, in denen ein Unterdruck erzeugt wurde, auf die Haut aufgesetzt. Dabei wird die Haut in das Gefäß gezogen. Ziel des Schröpfens ist es krankheitsverursachende Stoffe und Schlacken aus dem Körper abzuleiten. Schröpfen wirkt gegen eine Vielzahl von Beschwerden wie u.a. Migräne, Entzündungen, Rheuma, Tinitus, Asthma, Menstruationsbeschwerden, Verstopfung, Hexenschuss, Bandscheibenprobleme und Bluthochdruck.